Anlässlich des 20. Jubiläums der UNO-Erklärung zum Schutz von MenschenrechtsverteidigerInnen (MRV) reisen Ende September 2018 14 AktivistInnen aus den PBI-Projektländern nach Brüssel. Im Anschluss empfängt PBI in der Schweiz zwischen dem 27. September und 13. Oktober 2018 sechs MRV aus Kenia, Nepal, Indonesien und Mexiko.
20. Jubiläum der UNO-Erklärung in Brüssel
Das von PBI organisierte Rahmenprogramm für die MRV in Brüssel umfasst Lobbying-Treffen und Workshops mit verschiedenen NGO-Netzwerken und RepräsentantInnen des Europäischen Auswärtigen Dienstes am Europäischen Parlament. MRV erhalten so die Gelegenheit sich mit EU-Akteuren über die bisherige Umsetzung der UNO-Deklaration zum Schutz von MRV auszutauschen. Obwohl die UNO-Erklärung klare Richtlinien für den Schutz der MRV festgesetzt hat, bleibt das Engagement von MRV weltweit auch 20 Jahre danach sehr riskant.
MenschenrechtsverteidigerInnen in der Schweiz
In der Schweiz empfängt PBI zwischen dem 27. September und 13. Oktober 2018 6 MRV aus Kenia, Nepal, Indonesien und Mexiko. PBI hat Sitzungen mit VertreterInnen des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte, dem EDA und verschiedenen NGOs in die Wege geleitet. Ausserdem stehen öffentliche Veranstaltungen mit den MRV in Bern und Freiburg auf dem Programm:
- Gender and Human Rights in Kenya, MO, 1.10.2018, 17.15 Uhr, Universität Freiburg
- Palmölanbau in Indonesien: Kahlschlag mit Konsequenzen, DO, 4.10.2018, 18.30 Uhr, Käfigturm Polit-Forum in Bern
- Mexiko nach den Wahlen: eine Chance für die Menschenrechte?, MO 8.10.2018, 18.30 Uhr, Käfigturm Polit-Forum Bern.
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