Corsin Blumenthal schildert seine ersten Eindrücke und Erfahrungen aus dem PBI- Guatemalateam.
Es geht los! Am 23. Januar – früh morgens – habe ich mich definitiv von der Schweiz verabschiedet. Nach einer unfreiwilligen Übernachtung in Miami habe ich Guatemala City – 60 Stunden nach Abflug – schlussendlich erreicht. Glücklicherweise hatte ich noch eine Woche Ferien, bevor mein Arbeitsvertrag begann.
Einführungen und Papierkram
Die ersten zwei Wochen im PBI-Team waren geprägt von Einführungen in verschiedene Thematiken, z. B. Informationen zu den begleiteten Organisationen, zur politischen Situation im Land, zum Sicherheitsprotokoll, zum Leben und Arbeiten im Team etc. (eigentlich wie in der Uni: zuhören, Notizen machen und jede Menge Lektüre). Neben den Einführungen war eines der Ziele, so rasch wie möglich die provisorische Aufenthaltsbewilligung zu erhalten. Dazu waren zahlreiche Besuche bei den Migrationsbehörden, bei unserem Anwalt und der Schweizer Botschaft notwendig. Nach zwei Wochen hatte ich schlussendlich alle notwendigen Papiere zusammen und konnte sie bei den Migrationsbehörden einreichen. Ab diesem Zeitpunkt durfte ich offiziell für PBI arbeiten und somit auch MenschenrechtsverteidigerInnen (MRV) begleiten. Lesen Sie den ganzen Artikel
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