Lesen Sie in der neusten Ausgabe des Bulletins facing Peace über das Engagement der Aktivistinnen Jeciner Agunja und Florence Mwikali, die im Herbst 2022 in der Schweiz zu Besuch waren. Sie setzen sich mit PBI für die Rechte der Frauen und Mädchen in den informellen Siedlungen Nairobis ein. In einem Interview äusserst sich zudem Yannick Wild, neuer Advocacy Koordinator von PBI, zu den Herausforderungen im internationalen Genf.
In Kenia hat die Gewalt gegen Frauen und Mädchen nach Ausbruch der Covid-19-Pandemie massiv zugenommen. Besonders davon betroffen sind die Menschen in den informellen Siedlungen der Hauptstadt Nairobi. Trotz solider Gesetzgebung setzt die Regierung nur spärlich wirksame Massnahmen um. PBI unterstützt Aktivist*innen vor Ort, die sich für den Schutz und die Rechte der Frauen einsetzen.
Einsatz für die Frauenrechte in Nairobi
Im vergangenen Herbst waren die Kenianerinnen Jecinter Agunja und Florence Mwikali zu Besuch in der Schweiz. Im Interview mit Katia Aeby von PBI sprachen sie über ihren Aktivismus, die Gefahren für Menschenrechtsverteidigerinnen an der Basis und ihre Wünsche für die Zukunft.
Yannick Wild: "Einmal PBI, immer PBI"
Seit Januar verstärkt Yannick Wild das Team von PBI als Advocacy-Verantwortlicher in Genf. Nachdem er die Organisation als Praktikant kennengelernt hatte, ging er 2017 mit PBI für ein Jahr nach Honduras, um dort bedrohte Menschenrechtsverteidiger*innen zu begleiten. Nun will er sich an der UNO für die Menschenrechte in den Projektländern engagieren.