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Konferenz zu «Frauen, Frieden & Sicherheit»

Konferenz zu «Frauen, Frieden & Sicherheit»

Zivilgesellschaftliche Organisationen und ExpertInnen für Frauen, Frieden und Sicherheit und für die Prävention und Bekämpfung von gewalttätigem Extremismus kamen am 18. September zu einer Konferenz in Bern zusammen. PBI war mit dabei. 

Im Zentrum der Konferenz «Women, Peace & Security: Reclaim Prevention!» stand der erst kürzlich in der Schweiz vorgelegte vierte Nationale Aktionsplan 1325 zu Frauen, Frieden und Sicherheit. Dieser stellt die nationale Umsetzung der UNO-Resolution 1325 (2000) dar und kam dank der gemeinsamen Arbeit feministischer Netzwerke, Friedensorganisationen und staatlicher AkteurInnen zustande. Er hat zum Ziel Frauen verstärkt in nationalen und internationalen Friedens- und Sicherheitsagenden einzubinden. Bis im Januar 2019 hatten bereits 79 UNO-Mitgliedstaaten einen Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UNO-Resolution 1325 verabschiedet. Zu den Grundpfeilern der Frauen-Frieden-Sicherheit-Agenda gehören die Prävention und der Schutz vor Gewalt, so wie die Partizipation von Frauen bei der Friedensbildung. Eines der Hauptziele der schweizerischen nationalen Umsetzung dieser Agenda ist die Prävention von gewalttätigem Extremismus.

Um die Umsetzung der UNO-Resolution 1325 in der Schweiz zu besprechen und zu analysieren, luden FriedensFrauen Weltweit, KOFF/swisspeace und cfd - die feministische Friedensorganisation zur gemeinsamen Konferenz in Bern ein. An verschiedenen Workshops und Panels wurde der Dialog zwischen zivilgesellschaftlichen und staatlichen AkteurInnen gefördert und über mögliche Herausforderungen gesprochen. In einem abschliessenden Bericht werden kritische Überlegungen aus der Zivilgesellschaft sowie auch spezifische Empfehlungen an die Schweiz festgehalten.

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