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Nuria Frey: "Solidarität ist notwendig - mehr denn je"

Nuria Frey: "Solidarität ist notwendig - mehr denn je"

Am 10. Dezember 2015 wird Nuria Frey als PBI-Freiwillige nach Honduras reisen. Um Freunde und Verwandte über ihren zukünftigen Einsatz zu informieren, hat sie ein Abschiedsfest veranstaltet. Als Praktikantin von PBI-Schweiz sass auch ich, Lisa Stalder, im Publikum und verfolgte die Berichte über die Freiwilligenarbeit bei PBI, das Projekt in Honduras und Nuria Freys Beweggründe, sich für den Schutz von MenschenrechtsverteidigerInnen in Honduras zu engagieren.

Rund 40 Personen sitzen gedrängt im Saal in der Villa Stucki in Bern, wo Nuria Freunde, Familie und Interessierte über ihre zukünftige Arbeit mit PBI in Honduras informiert. Nach einer kurzen Einführung durch Katia Aeby, Freiwilligenbetreuerin von PBI-Schweiz, stellt Nuria dem Publikum einige Eckdaten zu Honduras und dem Projekt, in welchem sie mitarbeiten wird, vor. Sie spricht von politischen Spannungen wie den Bürgerkriegen in den Nachbarländern, die zwar nicht auf Honduras überschwappten, jedoch unter anderem viele Waffen im Land in den Umlauf brachten, vom Militärputsch 2009, der gravierende Menschenrechtsverletzungen nach sich zog, von den Mega-Infrastrukturprojekten, welche Kleinbäuerinnen und Kleinbauern von ihrem Land vertreiben, von den Sonderwirtschaftszonen, die ausländische Staaten im Land etablieren und von den zahlreichen Umweltproblemen. Aber das Land hat auch seine schönen Seiten: zum Beispiel eine sehr grosse Artenvielfalt und das zweitgrösste Korallenriff der Welt. Lesen Sie das ganze Interview

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