Mitte Juni waren wir, Marco Baumgartner und Corsin Blumenthal, im Rahmen der zweimal jährlich stattfindenden Reise des PBI-Guatemala-Teams für 10 Tage in Petén, im nördlichsten Departement Guatemalas, um uns dort ein Bild der Menschenrechtssituation zu machen. Wir besuchten einerseits Organisationen der Zivilbevölkerung und zwei vertriebene Bauerngemeinden und trafen uns andrerseits mit VertreterInnen von Regierungsinstitutionen, wie der Gouverneurin, dem Polizeichef des Departements, verschiedenen Bürgermeistern und Menschenrechtsombudsstellen, um u.a. unsere Besorgnis wegen Menschenrechtsverletzungen kundzutun. Petén ist zwar flächenmässig das grösste Departement Guatemalas, wird aber von Menschenrechtsorganisationen aufgrund der Ferne zur Hauptstadt, den komplexen Machtstrukturen und der relativ geringen Einwohnerzahl kaum in Betracht gezogen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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