Honduras: StudentInnen treten aus Protest in den Hungerstreik
AnhängerInnen der studentischen Bewegung Movimiento Estudiantil Universitario (MEU) sind nach einem gewaltsamen Polizeieinsatz seit dem 27. Juni 2017 im Hungerstreik.
AnhängerInnen der studentischen Bewegung Movimiento Estudiantil Universitario (MEU) sind nach einem gewaltsamen Polizeieinsatz seit dem 27. Juni 2017 im Hungerstreik.
Anlässlich der 34. Session des Menschenrechtsrats in Genf zeigte sich die internationale Gemeinschaft besorgt über die Menschenrechtslage in Kolumbien, Guatemala und Honduras.
Yannick Wild reiste am 20. Februar 2017 nach Tegucigalpa, um seinen Einsatz mit PBI Honduras zu beginnen.
Honduras ist ein gefährliches Land für die Menschenrechtsarbeit. Dennoch kämpfen mutige Aktivistinnen unermüdlich für Gerechtigkeit und setzen sich damit grossen Risiken aus.
Nuria Frey hat im Dezember ihren Einsatz in Honduras beendet und ist in die Schweiz zurückgekehrt. Sie berichtet über Ihre Endrücke und Erfahrungen.
Am 24. November 2016 lancierte PBI mit einer NGO-Koalition eine Website, welche die Fälle ermordeter MRV seit dem Inkrafttreten der UNO-Deklaration zum Schutz von MRV (1998) dokumentiert.
Am 16. November co-organisierte PBI eine Podiumsdiskussion am UN-Forum "Wirtschaft und Menschenrechte" zur Situation von MenschenrechtsverteidigerInnen, die sich gegen Megaprojekte im Bereich der Rohstoffindustrie engagieren.
Die Lage der LGBTI-Gemeinschaft in Honduras ist beunruhigend. AktivistInnen, welche sich für deren Rechte einsetzen, leben gefährlich.
Am 20. Oktober unterdrückte die Polizei gewaltsam eine friedliche Demonstration vor der Staatsanwaltschaft in Tegucigalpa. Über 100 Personen wurden verletzt.
Am Morgen des 20. September 2016 verstarb die Menschenrechtsverteidigerin Gladys Lanza Ochoa in Tegucigalpa, Honduras.