Mexiko: Der Fall der 30 Verschwundenen in Chilapa de Álvarez
Im Jahr 2015 verschwanden in Chilapa de Álvarez, im südlichen Bundesstaat Guerrero, 30 Personen vor den Augen der örtlichen Polizei und Armee. Deren Verbleib ist bis heute ungeklärt.
Im Jahr 2015 verschwanden in Chilapa de Álvarez, im südlichen Bundesstaat Guerrero, 30 Personen vor den Augen der örtlichen Polizei und Armee. Deren Verbleib ist bis heute ungeklärt.
Corsin Blumenthal berichtet über den Gerichtsfall Molina Theissen, den er während seines Einsatzes als PBI-Freiwilliger hautnah miterlebt hat.
Corsin Blumenthal berichtet vom Gerichtsfall CREOMPAZ, den er während seines Einsatzjahres hautnah miterlebt hat.
Manon Yard zieht eine positive Bilanz aus der Erfahrung im PBI-Team im Norden und berichtet über eine Begleitung in den Bundesstaat Coahuila, wo 2006 65 Minenarbeiter in einer Kohlegrube ums Leben kamen.
PBI begrüsst die Empfehlungen des UN-Komitees gegen Gewaltsames Verschwindenlassen. Gemeinsam mit anderen Organisationen fordert PBI die mexikanische Regierung auf, weiterhin zu kooperieren, um den Schutz aller Menschen vor dem gewaltsamen Verschwindenlassen zu garantieren.
Nach den schrecklichen Ereignissen in Iguala appeliert die internationale Gemeinschaft an den mexikanischen Staat schnellstmöglich effiziente Massnahmen zu ergreifen, um die Vermissten zu finden und die Verantwortlichen zu bestrafen.
Am vergangenen 26. September wurden bei mehreren Schiessereien der Polizei gegen StudentInnen 6 Personnen getötet und rund 30 verletzt. 43 StudentInnen sind gewaltsam verschwunden.